Auf einen Blick
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Vereintes Expertenwissen im Bereich Anlagen und Verpflichtungen (Asset & Liability) durch Finanzmarktfachleute und Pensionskassenexpert:innen / Aktuar:innen
- Einsatz moderner, massgeschneiderter und interaktiver Analyse-Tools zur Strategiedefinition
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Jährlich mehr als 80 Projekte im Bereich Anlagestrategie und Asset Liability Management (ALM) sowohl für institutionelle Investoren (Pensionskassen, Versorgungswerke, Versicherungen, Stiftungen, NPOs, Unternehmen) als auch für Privatanleger (Privatkunden, UHNWI, Family Offices etc.)
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Starker Einbezug des Kunden bei der Lösungserarbeitung resultiert in nachvollziehbaren Empfehlungen (keine Blackbox)
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Analyse einer Vielzahl Parameter wie bspw. Risikofähigkeit, Risikobereitschaft, Risikoprämien, technischer, ökonomischer oder risikotragendem Deckungsgrad, Wertschwankungsreserve, Sollrendite, Anlagerisiken, Zinsrisiken, Performance etc.
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Als unabhängiger Berater und Investment Consultant vermeiden wir konsequent Interessenkonflikte
Video – Anlagestrategie / Asset Liability Management
Anlagestrategie
Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass beobachtete Unterschiede in der Anlageperformance hauptsächlich auf unterschiedliche Anlagestrategien zurückgeführt werden können. Die Vorgabe der Anlagestrategie ist deshalb von entscheidender Bedeutung.
Ein professionelles Risikomanagement setzt eine integrierte Analyse der Vermögensanlagen und der Verpflichtungen voraus. Das Erreichen der Anlageziele wird massgeblich durch den Erfolg der Anlagestrategie bestimmt. Asset Liability Management zählt daher zu den zentralen Führungsaufgaben institutioneller Investoren (wie bspw. einer Vorsorgeeinrichtung). Für private Investoren steht bei der Entwicklung der Anlagestrategie die reale Werterhaltung und Stabilität im Vordergrund.
Formulieren der Anlageziele
Ermittlung der Sollrenditen und deren Bestimmungsfaktoren unter Berücksichtigung verschiedener Szenarien (bspw. hinsichtlich Beiträgen, Leistungen und Kosten sowie der Entwicklung des Versichertenbestands oder in Abhängigkeit der Renditeziele).Analyse der Risikofähigkeit
Die Risikofähigkeit zeigt auf, welche Risiken ein institutioneller Investor aus eigener Kraft und allenfalls durch zusätzliche Beiträge der Risikoträger ausgleichen kann. Sie bildet die Basis für die Erarbeitung einer zweckmässigen Anlagestrategie. Die Wirkung von Stabilisierungsmassnahmen wird anhand von Simulationen analysiert und quantifiziert (vgl. Abbildungen oben).Asset Liability Management (ALM)
Die Analyse der Charakteristik von Vermögensanlagen (Assets) und Verpflichtungen (Liabilities) zeigt auf, wie die Risiken der Verpflichtungen durch entsprechende Anlagen ausgeglichen werden können. Die Risiken werden folglich aus einer Gesamtbilanzperspektive betrachtet (integriertes Risikomanagement).Festlegung Asset Allocation
Aufgrund der ökonomischen Charakterisierung der Verpflichtungen kann eine optimale, auf die Verpflichtungen abgestimmte Anlagestrategie erarbeitet werden.Publikationen

Immobilien-Anlagestiftungen: Wertgewinn oder Wertverlust?
Immobilien Anlagestiftungen werden periodisch (meist einmal pro Jahr) mittels eines Bewertungsmodells durch einen Schätzungsexperten bewertet. Die Bewertung erfolgt üblicherweise anhand eines discounted Cashflow-Modells (DCF-Modell). Dabei werden die künftigen Mieterträge sowie die Kosten für Aufwendungen wie die Bewirtschaftung, Sanierungen oder fürs Portfolio Management modelliert. Die daraus resultierenden Netto-Cashflows werden mit einem spezifischen Zinssatz, dem Diskontsatz, aufdiskontiert um den heutigen Wert einer Liegen-schaft zu bestimmen.

Obligationen CHF: Mit welcher zukünftigen Rendite ist zu rechnen?
Das Renditeniveau des Schweizer Obligationenmarktes hat sich aufgrund des globalen Zinsanstiegs seit anfangs 2022 stark verändert. Über alle Laufzeit- und Kreditsegmente sind die Verfallsrenditen stark angestiegen und inzwischen schon länger positiv. Auch mit einem Bundesanleihen-Portfolio (Duration sieben Jahre) sind die Renditeerwartungen über einen 10-Jahreshorizont deutlich positiv.

Einfluss der Zinserhöhungen auf nicht kotierte Immobilienanlagen
Nicht kotierte Immobilienanlagen sind anders als früher nicht mehr systematisch attraktiver als kotierte. Zukäufe durch Zessionen sind in der Folge teilweise wieder möglich. Die verbesserte Handelbarkeit kann genutzt werden für allfällige Portfolioergänzungen oder -bereinigungen.

"Dynamischer technischer (Bewertungs-) Zinssatz"
"Sowohl der risikolose Zinssatz als auch die erwartete Anlagerendite einer Anlagestrategie verändern sich im Zeitablauf. Der bedeutendste Einflussfaktor ist die Entwicklung des allgemeinen Zinsniveaus. Es stellt sich die Frage, wie der technische Zinssatz an ein sich veränderndes Zinsniveau angepasst werden soll."

Aktueller Stand der Geldpolitik - Eine Übersicht
Als Reaktion auf die höhere Inflation haben die meisten Zentralbanken weltweit im Jahr 2022 die Leitzinsen von den historischen Tiefstständen erhöht und wechselten somit von einer expansiven zu einer restriktiven Geldpolitik. Zusätzlich zu den Zinserhöhungen kamen im Verlauf des Jahres auch andere geld-politische Instrumente wie Abschöpfung von Liquidität, Abbau der Zentralbank-Bilanz sowie Wertpapierkaufprogramme zum Zug.

SNB Bills: Einführung, Marktentwicklung und Teilnahme an Auktionen
SNB Bills sind Geldmarktinstrumente, welche die Schweizerische Nationalbank (SNB) emittiert. Damit stellt sie sicher, dass die Geldmarktzinssätze nahe am Leitzins liegen. Seit Beginn der Leitzinserhöhung 2022 ist das emittierte Volumen deshalb markant angestiegen und beträgt aktuell über 50% des gesamten CHF-Obligationenmarktes. Unsere Präsentation fasst alles Wissenswerte zu diesem neuen Instrument zusammen.

Verändertes Zinsumfeld: Umsetzungsmöglichkeiten für institutionelle Investoren im CHF-Geldmarkt
Als Folge der Leitzinserhöhung können institutionelle Anleger auf liquiden Mitteln wieder Zinserträge erwirtschaften. Unsere Präsentation «Verändertes Zinsumfeld: Umsetzungsmöglichkeiten für institutionelle Investoren im CHF-Geldmarkt» zeigt verschiedene Möglichkeiten.

Die Zeit der "Zinslipicker" ist da!
Am 18. Dezember 2014 reduzierte die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Leitzins auf -0,25 Prozent. Was für viele Marktakteure lange undenkbar war, wurde an diesem Tag Realität: Die Leitzinsen in der Schweiz waren zum ersten Mal negativ. Am 15. Januar 2015 wurden die Zinsen zusammen mit der Aufhebung des Mindestkurses des Schweizer Frankens zum Euro auf -0,75 Prozent reduziert.

Lohnt es sich für Schweizer NPOs, ihr Vermögen anzulegen?
Negativzinsen, hohe Anlageverluste 2022, grassierende Inflation und gleichzeitig Rezessionsängste – seit einiger Zeit scheint Geld anlegen mit besonders vielen Herausforderungen verbunden zu sein. Gerade für Schweizer NPOs stellt sich daher die Frage, ob sie ihre Reserven anlegen oder besser auf dem Konto halten sollen. Unsere Präsentation liefert Antworten.

ASIP-ESG-Reporting-Standard: Wo wird es herausfordernd?
Immer mehr Pensionskassen berichten über ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen. Während im Jahr 2018 rund ein Viertel der Vorsorgeeinrichtungen in ihren Geschäftsberichten das Thema Nachhaltigkeit erwähnte, ist es im Geschäftsjahr 2021 bereits beinahe die Hälfte. Nun ruft der Schweizerische Pensionskassenverband ASIP ab dem Geschäftsjahr 2023 alle Pensionskassen dazu auf, über die Nachhaltigkeitseigenschaften ihres Portfolios Auskunft zu geben.

"Wie werden Erträge verteilt?"
"Vorsorgeeinrichtungen müssen jedes Jahr die Höhe der Verzinsung der Altersguthaben und allfällige Rentenerhöhungen festlegen. Dabei kommen mancherorts zuvor festgelegte Regeln oder Richtlinien zur Anwendung, anderorts werden alljährlich Debatten auf der grünen Wiese geführt."

Übernahme der Credit Suisse durch die UBS
Am Abend des 19. März 2023 hat die UBS angekündigt, die Credit Suisse in enger Abstimmung mit der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA), der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sowie der Schweizer Eidgenossenschaft vollständig zu übernehmen. Gemäss der Medienmitteilung der SNB ist die Transaktion nötig, um die Finanzstabilität zu sichern sowie die Schweizer Volkswirtschaft zu schützen. In unserer Präsentation fassen wir die wichtigsten Fakten der Übernahme sowie mögliche Implikationen für Anleger zusammen.

Aktuelle Faktenlage zur Credit Suisse
Verwerfungen bei den Banken in den USA sowie Aussagen von grösseren Aktionären der Credit Suisse führten zu erneut hohen Preisrückgängen der Anleihen und der Aktien der Credit Suisse. Die Stabilität der Bank ist insbesondere dann gefährdet, wenn sie in eine Negativspirale gerät und durch einen signifikanten Abfluss von Kundengeldern konfrontiert ist. In einer Medienmitteilung am 15. März 2023 haben die Schweizerische Nationalbank SNB und die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA Stellung zu den Unsicherheiten am Markt sowie zur Credit Suisse genommen.

Nachhaltiges Anlegen - Einflussnahme oder Ausschluss: Was bietet sich an?
Nachhaltiges Anlegen hat für viele Anleger an Bedeutung gewonnen. Um nachhaltig anzulegen, existieren verschiedene Ansätze. In dieser Präsentation werden die Ansätze «Stewardship» und «Ausschlüsse» einander gegenübergestellt. Neben der Wirkungskette werden auch die finanziellen Auswirkungen beleuchtet.

Anlagestrategien im Jahr 2022 - Referenzwährung EUR
Für europäische institutionelle Investoren war das Anlagejahr 2022 eine Herausforderung: Die in unserem Research Paper «Anlagestrategien im Jahr 2022» (Referenzwährung EUR) analysierten Anlagestrategien wiesen durchwegs negative Renditen aus. Investoren mit einer höheren Aktienquote schnitten dabei besser ab und auch nicht kotierte, illiquide Anlagen federten teilweise bewertungsbedingt die negativen Ergebnisse ab.